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Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Gehen in der Natur

Der Mensch ist zum Gehen in der Natur gemacht. Es ist gesund, fördert Kreativität und Fokus sowie prosoziales Verhalten und Kooperation. Außerdem erhöht es Resilienz und fördert nachhaltiges Verhalten im Kontext von Umwelt. Hier haben wir eine Auswahl relevanter Studien aufbereitet.

Booster für Kreativität

Bewegung und Zeit in der Natur steigern unsere Kreativität.


Wissenschaftler an der Stanford University belegen in vier Experimenten, dass (spazieren)gehen den freien Fluss unserer Ideen ermöglicht und unsere kreative Ideenfindung steigert. Teilnehmer, die draußen gingen, zeigten die höchste Leistung in Bezug auf Neuheit und Qualität ihrer kreativen Ideen (Oppezzo & Schwartz 2014).


Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen zudem, dass sich Naturerfahrungen positiv auf unsere kreativen Fähigkeiten auswirken. Teilnehmer einer viertägigen Wanderung in der Natur ohne Zugang zu digitaler Technologie steigerten ihre kreative Leistungsfähigkeit um 50% (Atchley et al. 2012). Eine weitere Studie bestätigt diesen Effekt. Hier wurde eine Steigerung in kreativer Leistung von 27% durch die Teilnahme an einem "Forest Therapy Retreat "festgestellt (Yu & Hsieh 2020).


Auch qualitative Interviews mit Creative Professionals belegen die positive Wirkung von Natur auf Kreativität, insbesondere in den frühen Phasen eines kreativen Prozesses, in der "Preparation Phase" und “Incubation Phase” (Plambech & Konijnendijk van den Bosch 2015). 

Voller Fokus

Kurze Interaktionen mit der Natur stärken unsere kognitiven Fähigkeiten und unseren Fokus.


Wissenschaftler der University of Michigan konnten nachweisen, dass Spazieren in der Natur und auch bereits das Anschauen von Naturbildern einen positiven Effekt auf unsere kognitiven Fähigkeiten hat. In zwei Experimenten zeigten Teilnehmende nach der Interaktionen mit Natur gesteigerte Aufmerksamkeit und Fokus in verschiedenen Testaufgaben wie z.B. dem Rückwärts aufsagen von Zahlenreihen (Berman et al. 2008).


Die Ergebnisse stützen die Annahme, dass die Natur es uns ermöglicht uns von urbane Umgebungen und der tägliche Reizüberflutung unseres modernen Lebens, zu erholen. In der Natur erleben wir eine gesteigerte indirekte Aufmerksamkeit — der Geist kann wandern und sich regenerieren. Danach können wir gestärkt und mit mehr Fokus an neue Aufgaben herantreten (Attention Restoration Theory).

Wachsender Teamgeist

Durch Naturerfahrungen und Naturverbundenheit verhalten wir uns prosozialer.


Wissenschaftler haben herausgefunden, dass natürliche Umgebungen im Gegensatz zu von Menschen geschaffenen Umgebungen die Bewertung intrinsischer Bestrebungen erhöhen, also solcher die auf engere Beziehungen mit Menschen und positive Auswirkungen auf die soziale Gemeinschaft abzielen. Die Forscher weisen diese Effekte darauf zurück, dass natürliche Umgebungen Erfahrungen schaffen, die Autonomie und Naturverbundenheit fördern (Weinstein et al. 2009).


Auch unsere Fähigkeit, besonders schöne Natur wahrzunehmen und wertzuschätzen wird mit prosozialem Verhalten in Verbindung gebracht. In einer Studie mit verschiedenen Experimenten wurde herausgefunden, dass die subjektive Wahrnehmung von “schöner” (im Vergleich. zu weniger schöner) Natur bei Probanden größere prosoziale Tendenzen hervorrief. Die Teilnehmenden waren großzügiger und vertrauensvoller und zeigten mehr Hilfsbereitschaft (Zhang et al. 2014).


Es gibt auch Erkenntnisse die zeigen, dass soziale Beziehungen, die bei Naturerfahrungen erlebt werden, dazu beitragen können, dass wir eine neue Perspektive auf uns selbst oder das eigene Leben gewinnen (Pasanen et al. 2018). Das kann unsere Selbstreflexion anregen. Die Wissenschaftler werten dies als positiven Beitrag zur Förderung eines besseren emotionalen Wohlbefindens, Kreativität und Erholungsfähigkeit.

Bessere Kooperation

Gemeinsames, synchrones Gehen und soziale Faktoren sind eng miteinander verknüpft.


Forscher haben herausgefunden, dass Menschen die synchronen Tätigkeiten nachgehen - also beispielsweise gemeinsam synchron gehen - sich anschließend kooperativer verhalten, selbst wenn es darum geht persönliche Opfer zu bringen (Wilthermuth & Heath 2009). Außerdem steigt das entgegengebrachte Mitgefühl und altruistisches Verhalten (Valdesolo & DeSteno, 2011).


Es wurde zudem wissenschaftlich belegt, dass unser erster Eindruck einen Einfluss darauf hat, wie gut wir mit unserem Gegenüber in Gleichschritt gelangen, wenn wir stillschweigend gemeinsam gehen (Cheng et al. 2020).

Umgang mit Unsicherheit

Naturverbundenheit kann unsere subjektiv wahrgenommene Resilienz steigern und helfen, uns in schwierigen  Lebenssituationen mental zu stärken.


Forscher des Lewis & Clark College in Portland, Oregon, sind der Frage nachgegangen, ob unsere wahrgenommene Verbundenheit mit der Natur mit dem subjektiven Gefühl unserer psychischen Resilienz korreliert. Ihre Befragung von 150 Teilnehmenden zeigte in der Tat eine mäßig positive Korrelation zwischen der Erfahrung der Verbundenheit mit der Natur und der wahrgenommenen psychologischen Belastbarkeit. Die Wissenschaftler verweisen jedoch auf Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen von Befragten, die darauf hinweisen, dass sozioökonomische Faktoren hier wahrscheinlich eine moderierende Rolle spielen (Ingulli & Lindbloom 2013). 


Eine Studie von 2019 hat untersucht ob Gruppenwanderungen in der Natur als resilienzfördernde Interventionen die Auswirkungen von belastenden Lebensereignissen auf die psychische Gesundheit abfedern können. Die Wissenschaftler konnten in ihrer Untersuchung keinen positiven Effekt nachweisen. Allerdings zeigten sie, dass die Gruppenwanderungen in der Natur sich in Form eines “rückgängig machenden” Effekts im Nachhinein positiv auf die mentale Gesundheit auswirken können und so zu einem größeren mentalen Wohlbefinden beitragen (Marselle et al. 2019).

Draußen Gehen ist gesund

Jedes Mehr an Bewegung und Naturverbundenheit hat eine positive Wirkung auf unser mentales und körperliches Wohlbefinden. 


Laut WHO bewegt sich ein Viertel der Weltbevölkerung nicht ausreichend (WHO). Sitzen ist das neue Rauchen und mehr Gehen ein, für die meisten Menschen, gut zugänglicher Lösungsansatz.


Eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien zeigen zudem, dass sich Zeit in der Natur positiv sowohl auf unsere physische Gesundheit (Park, 2010) als auch auf unser mentales Wohlbefinden auswirken kann (Capaldi et al. 2014, Morita et al. 2007, Song at al. 2018, Cervinka et al. 2012, Bratman et al. 2015, Korpella et al. 2017). 


In einer groß angelegten Studie mit über 20.000 Menschen in UK, hat sich herausgestellt, dass die Teilnehmenden in naturnahen Umgebungen am glücklichsten sind (MacKerron & Mourato 2013)


Dabei unterschätzen wir oft selbst, wie wohltuend sich eine natürliche Umgebung auf uns auswirkt (Nisbet & Zelenski 2015).

“Unser Haus steht in Flammen!”

Verbundenheit mit der Natur kann sich positiv auf nachhaltigere Verhaltensweisen und damit auf die Gesundheit der Erde auswirken.


Besinnung auf die tiefe Verbundenheit zwischen uns Menschen mit und als Teil der Natur kann eine große Rolle bei der Bewältigung vieler ökologischer und nachhaltigkeitsbezogener Herausforderungen unserer Zeit spielen (Ives et al. 2017, Stenfors & Wamsler et al. 2015). 


In einer Studien wurde gezeigt, dass Menschen mit einer höheren Naturverbundenheit sich mehr Gedanken über die Natur machen, eine umweltfreundlichere Einstellung haben und sich nach eigenen Angaben auch umweltfreundlicher Verhalten (Nisbet et al. 2009). 


Wenn Menschen Empathie bzw. Fürsorge nur auf zwischenmenschlicher Ebene betrachten, kann es passieren, dass sie die Natur aus ihrer Fürsorge ausschließen, obwohl eine intakte Natur für ein gutes Leben von uns Menschen entscheidend ist (Out-Group-Effekt). Wenn hingegen Empathie mit Fokus auf die Natur bzw. den Planeten trainiert wird, werden Menschen mit eingeschlossen. Das hilft bei der Lösung von komplexen Herausforderungen im Nachhaltigkeitsbereich (Miles, 2024).


Auch wird in der Forschung ein Zusammenhang zwischen Naturverbundenheit und unserem Wohlbefinden (“happiness”) nachgewiesen und die Vermutung nahegelegt, dass nachhaltiges Verhalten und Glück gleichzeitig gesteigert werden können, wenn wir die Naturverbundenheit fördern  (Zelenski & Nisbet 2014).


Auch in der Wirtschaftswelt widmet man dem Thema vermehrte Aufmerksamkeit. Warum “Business People” ihre Naturverbundenheit zum Wohle ihrer Organisationen und unseres  Planeten stärken sollten beschreibt dieser interessante Artikel bei MIT Sloan.

Ausgewählte Studien angeordnet an den Inner Development Goals (IDGs)

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